Im Jahr 325 versammelten sich zum ersten Mal Vertreter aus allen Teilen der damaligen christlichen Welt zu einem Konzil, um über wichtige Glaubensfragen zu beraten. Kaiser Konstantin, der im Jahr 313 der Kirche Anerkennung und Freiheit gegeben hatte, rief etwa 300 Bischöfe in seinem Palast in Nizäa bei Konstantinopel zusammen, weil die Einheit des christlichen Glaubens gefährdet war. Innerhalb der Kirche bestanden damals unterschiedliche Überzeugungen darüber, was es bedeutet, von Jesus als dem „Sohn Gottes“ zu sprechen. Nach intensiven Debatten formulierten die versammelten Bischöfe zum ersten Mal überhaupt ein christliches Glaubensbekenntnis, das eingeleitet wird mit der Formulierung: „Wir glauben an den einen Gott …“. Die damals formulierten Glaubenssätze bilden den Grundbestand des „Großen Glaubensbekenntnisses“, das bis heute alle Christen in der weltweiten Ökumene verbindet.
Am 26. April 2025 ließen sich – auf Antrag der jeweiligen zuständigen leitenden Pfarrer – 25 Frauen und Männer zu Kommunionhelferinnen und Kommunionhelfern ausbilden. Pfarradministrator Dieter G. Jung leitete den Ausbildungsnachmittag in St. Hedwig in Bayreuth für die Abteilung Liturgie des Erzbischöflichen Ordinariats Bamberg.
Hinweis auf neue GottesdienstHilfen des Deutschen Liturgischen Instituts für die Fastenzeit - Ostern sowie zum Heiligen Jahr 2025. Weiterte Informationen unter www.gottesdiensthilfen.de.